Kanton Luzern

Von Bombenalarm zu Schulalltag: Brückenprogramm für geflüchtete Lehrpersonen soll Berufseinstieg erleichtern

Geflüchtete Lehrerinnen und Lehrer stossen trotz Diplom und Erfahrung auf hohe Hürden im Schweizer Schulsystem. Ein neues Projekt der Pädagogischen Hochschulen soll Geflüchteten Hilfe bieten.
Lesia Shtoyko unterrichtete in der Ukraine und floh vor dem Krieg – aktuell arbeitet sie als Klassenassistentin in Giswil.
Foto: zvg

Die Augen von Lesia Shtoyko leuchten, als sie Bilder von ihrer Schule in der Region Kiew zeigt. «Ich habe in der Primarschule Englisch, Ukrainisch und Mathematik unterrichtet», erklärt sie. Im Gespräch mit der Ukrainerin wird schnell klar, dass sie das Unterrichten in ihrer Heimat vermisst. So wie der 42-Jährigen ergeht es auch anderen Geflüchteten. In ihren Herkunftsländern waren sie als Lehrpersonen engagiert, doch aufgrund von Krieg oder Verfolgung waren sie gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Und der Passion als Lehrerin oder Lehrer in der Schweiz nachzugehen, ist alles andere als einfach.

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