Vielfältiges Programm zum Dank für Urner Ministrantinnen und Ministranten

Am frühen Pfingstsamstagmorgen kam langsam Betriebsamkeit ins Schulgelände rund um das Jagdmattquartier Erstfeld. Zehn verschiede Ateliers waren bereit. Punkt 10 Uhr begrüsste Fredi Bossart von der Fachstelle Jugend alle Ministrantinnen und Ministranten sowie deren Begleitpersonen.

Danach startete der Atelierbetrieb mit folgenden Angeboten: Waldhütte bauen, Rosenkranz basteln, «Weihwasserfläschli» verzieren, «Stäckä-Mättlä»-Turnier, Bibel-Thriller-Spiel, Kletterwandbesteigung unter fachkundiger Leitung in der Turnhalle, Schnupperkurs Schwingen, Gemeindefeuerwehr besichtigen und sich auf der Hüpfburg austoben, Schokoladen-Glückskäfer herstellen, beim Linedance zu toller Musik in Bewegung kommen oder sich mit den variantenreichen Spielsachen des Spielbusses beschäftigen und sich dabei in Balance und Geschicklichkeit üben. Das kollektive Spiel, Spass und Begegnung standen im Zentrum des kantonalen Treffens der Ministrantinnen und Ministranten.

Ministrierende begegnen sich

Anschliessend an das Atelierprogramm fand um 16 Uhr ein Jugendgottesdienst mit allen Beteiligten in der Pfarrkirche statt. Die Ministrantinnen und Ministranten wurden dazu ermuntert, sich in ihrem täglichen Leben für ein respektvolles, gegenseitiges Miteinander einzusetzen und das auch immer wieder zu pflegen.

Ebenfalls sei das eigene aufmerksame persönliche Verhalten von grosser Bedeutung gegenüber den Mitmenschen. Vikar Hermann Ngoma Mbuinga feierte mit allen die Eucharistie und wurde dabei von vielen Freiwilligen unterstützt, welche Texte vorlasen, Fürbitten sprachen oder sich für die musikalischen Klänge verantwortlich zeigten. Er bedankte sich bei den Ministrierenden für ihren wertvollen Dienst in der Kirche.

Ziel des Treffens war es, den Ministrantinnen und Ministranten für ihren wertvollen Einsatz etwas zurückzugeben. Es ist ein Dank für die ehrenamtlich geleistete Arbeit in den Pfarreien. Gleichzeitig schafft das Kantonale Ministrantentreffen ein Begegnungsnetz und lässt die Ministrierenden über die eigene Pfarrei hinausblicken.

Verschiedene Vereine und Privatpersonen haben dieses Fest mit ihrem Engagement unterstützt und dadurch viel zum Gelingen beigetragen. Mit strahlenden Gesichtern und voller Begeisterung kehrten die Kinder und Jugendlichen am Abend nach Hause zurück.