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Viel Spielfreude zum Jubiläum der MG Silenen und Wassen/Göschenen

Dirigent Guido Baumann bereitete zum 20. Mal die Musikanten auf das Jahreskonzert vor. Diverse Mitglieder wurden für Vereinstreue geehrt.
Dirigent Guido Baumann wurde mit dem vergoldeten Dirigentenstab am Jahreskonzert in Silenen ausgezeichnet. (Bild: PD)

(pz) «Musik soll Freude machen!» Mit diesen Worten im Vorfeld der Konzertvorbereitungen liess der Dirigent der Musikgesellschaften Silenen und Wassen/Göschenen durchblicken, was seiner Motivation für 20 Jahre Schaffen zugrunde liegt. Die Musikanten dankten Guido Baumann mit drei gelungenen Konzerten im November.

Schon immer unterstrich die Stückauswahl für die Konzerte das Ansinnen, publikumsnah zu musizieren. Mit Titeln wie «Music» von John Miles, der Herz-Schmerz-Polka der Blaskapelle von Ernst Mosch, oder dem Gassenhauer «Böhmischer Traum», traf der musikalische Leiter bestens den Gehörnerv der zahlreichen Gäste. Der hohe Wiedererkennungswert von Melodien wie «Alls was bruchsch uf dr Welt» oder die unvergessenen Titel der Gruppen Les Humphries und Boney M. aus den 1970er-Jahren sorgten für gute Stimmung.

Einige Mitglieder für Vereinstreue geehrt

Dirigent Guido Baumann, der seit 20 Jahren der Musikgesellschaft Silenen und seit bereits neun Jahren im Zusammenspiel mit der Musikgesellschaft Wassen/Göschenen amtiert, erhielt vom Präsidenten Erwin Baumann als Dank den vergoldeten Dirigentenstab. Ebenfalls wurden auch Daniel Zurfluh für 20 Jahre und Margrit Wipfli, Irma Loretz und Franz Loretz für 45 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet.

Ein Medley der Rolling Stones und «An Tagen wie diesen» von den Toten Hosen rundeten ein Konzert ab, das zeigte, dass Blasmusik nichts mit verstaubten Traditionen zu tun hat, sondern Spass macht für Jung und Alt. So gaben denn in Silenen Schüler der Bläserklasse einen Einblick in ihr Können aus dem Musikunterricht. Apropos Tradition: Dirigent Guido Baumann bedankte sich im Namen aller auch für die Treue des Publikums über die Jahre und verwies selbstlos auf des Musikanten grössten Lohn: den Applaus.

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