HSLU-Studie

Darum verunfallen Handwerker öfters als Paketboten

Die Hochschule Luzern hat 1,25 Millionen Fahrten ausgewertet, um herauszufinden, welche Berufsgruppen im Verkehr besonders häufig in Unfälle verwickelt sind.
Bei Branchen, in denen das Fahren der Hauptzweck ist, etwa bei Lieferdiensten wie DHL, gibt es weniger Unfälle als in Berufszweigen, wo Fahren nur Nebenzweck ist – obwohl bei letzteren viel weniger Kilometer abgespult werden.
Foto: Symbolbild: Frank Hoermann, Sven Simon/Imago

Personen, die beruflich viel unterwegs sind, verursachen überdurchschnittlich viele leichte Unfälle – so bilanziert die Hochschule Luzern (HSLU) ihre neue Studie über die Verkehrssicherheit verschiedener Berufsgruppen. In der Studie ging es explizit um Fahrerinnen und Fahrer, die mit Führerausweis-Kategorie B unterwegs sind, also keine Lastwagen- oder Bus-Chauffeure. Unterschieden wurde beim Fahrzweck zwischen Berufsfahrten und Pendel- und Freizeitverkehr sowie zwischen Branchen. Analysiert wurden Interviews mit Experten, Fahrzeugdaten von über 1,25 Millionen Fahrten und eine Online-Befragung.

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