Reportage

So werden die Nidwaldner Wälder fit für die Zukunft gemacht

Verjüngungsschläge sollen die verschiedenen Funktionen des Waldes erhalten. Ein Beispiel aus unwegsamem Gelände in Emmetten.
Revierförster Ruedi Scherer beobachtet mit Landwirtschafts- und Umweltdirektor Joe Christen und Beat Ettlin, Leiter der Abteilung Wald im kantonalen Amt für Wald und Naturgefahren (von links), die aufwendigen Waldarbeiten.
Foto: Martin Uebelhart (Emmetten, 12. 12. 2025)

Immer wieder ist eine Motorsäge zu hören im Wald, ab und zu fällt knirschend ein Baum um. In den Tagen vor Weihnachten sind Waldarbeiter dabei, einen Abschnitt des Schutzwaldes oberhalb des Schwybogens auf dem Gebiet der Gemeinde Emmetten zu verjüngen. «Es ist ein Steinschlagschutzwald», sagt Revierförster Ruedi Scherer und deutet auf den steilen Hang. Der Wald schütze hier in erster Linie die Liegenschaften weiter unten am See, darunter das Restaurant Schwybogen. Gefahr droht von einem Felsband weiter oben.

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