Zuger Wohnungsnot

Verdichten, ohne die Bauzone anzupassen: Wohnraum für fast 25’000 Zugerinnen zusätzlich

Im Kanton Zug ist Wohnraum knapp. Gleichzeitig werden viele Parzellen in der Bauzone nicht vollständig ausgenutzt. Die Unterschiede zwischen den Gemeinden sind riesig. Ein Unternehmer zeigt auf, wo das grösste Potenzial liegt.
In der Stadt Zug gibt es viele Liegenschaften, die ihre Parzellen nicht voll ausnützen – wie hier im Rosenbergquartier.
Foto: Stefan Kaiser
(Zug, 11. 2. 2025)

Die Gemeinde Baar zählte Ende 2023 rund 25’000 Einwohnerinnen und Einwohner. Für genauso viele Personen könnte man im Kanton Zug zusätzlichen Wohnraum schaffen, würde bei allen Liegenschaften mit Jahrgang 1984 und älter die Ausnützungsziffer voll ausgeschöpft. Das wäre eine Bevölkerungszunahme von beinahe einem Fünftel. Zu diesem Schluss kommt eine Auswertung der Raumpioniere – ein St. Galler Immobilienentwickler und Architekturbüro.

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