Als im Verhandlungssaal sein Name genannt wird, steht Norbert Schmassmann auf, trinkt einen Schluck Wasser und schreitet ruhig nach vorne. Nach monatelangen, ja jahrelangen Vorwürfen an seine Adresse ist nun endlich sein Moment gekommen. Am Dienstagvormittag äussert sich der ehemalige Direktor der Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) und CVP-Kantonsrat erstmals ausführlich zur sogenannten Subventionsaffäre (siehe Kasten). Schmassmann spricht wie gedruckt – konsequent auf Hochdeutsch. «Ich kann mich so präziser ausdrücken», erläutert er.
Weiterlesen?
Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.