Cham

«Ich male, was ich sehe»: Der Hagendorner Urs Gasser zeigt neue Blicke auf vertraute Landschaften

Nach der Pensionierung zur Kunst gekommen: Der Hagendorner Maler Urs Gasser stellt im Mandelhof erstmals seine farbintensiven Landschaftsgemälde aus.
«Wie gesehen»: Urs Gassers Landschaften sind ein Abbild der Realität.
Foto: zvg

«Ich bin ein junger Maler im Seniorenalter», sagt Urs Gasser und lacht. Schon immer hat ihn die Kunst interessiert, jetzt nach der Pensionierung hilft sie ihm abzuschalten. Dass er sich erst seit wenigen Jahren intensiv mit Malerei beschäftigt, hat mit einem Zufall zu tun: Als er einem Sängerkollegen aus der Nachbarschaft im Winter 2023 ein Foto von dessen verschneitem Hof in Lindencham zeigte, wollte der, dass ich ihm das Sujet male. Darum sagt der 77-Jährige: «Also Paul ist ‹schuld›, dass ich nun male und ausstelle.» Das Bild, auf dem der Hof und die Lage genau erkennbar sind, hat er in seinem zum Atelier umfunktionierten Keller ausgeführt. Dieses und rund zwei Dutzend andere farbenfreudige Exponate präsentiert Urs Gasser an seiner ersten Ausstellung mit dem Titel «Seltene Ansichten» im Chamer Mandelhof.

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