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Uri

In Erstfeld wird die Schulhaus-Abstimmung verschoben

Über das Kreditbegehren in der Höhe von 13,75 Millionen Franken für das Projekt der Schulanlagen soll voraussichtlich im September entschieden werden.
In Erstfeld wird die Gemeindeabstimmung aufgrund der Coronakrise verschoben. Im Vorfeld soll eine breite Meinungsbildung ermöglicht werden. (Bild: Boris Bürgisser (10. November 2019))

(pd/MZ) Der Bundesrat wie auch der Regierungsrat des Kantons Uri haben aufgrund der ausserordentlichen Lage beschlossen, die eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom 17. Mai zu verschieben. Der Gemeinderat Erstfeld hat nun nach Rücksprache mit dem Schulrat beschlossen, die für den 17. Mai vorgesehene Gemeindeabstimmung (Kreditbegehren von 13,75 Millionen Franken für das Projekt Schulanlagen Erstfeld) ebenfalls abzusagen.

Die Abstimmung soll voraussichtlich am nächsten offiziellen Abstimmungstermin, das heisst am Sonntag, 27. September durchgeführt werden. «Damit besteht die Möglichkeit, dass im Vorfeld eine breite Meinungsbildung erfolgen kann», heisst es in einer Mitteilung des Einwohnergemeinderats Erstfeld.

Informationsanlass findet zu einem späteren Zeitpunkt statt

Der für den 1. April geplante Informationsanlass für Parteien, Behörden und Bevölkerung wird nachgeholt. «Die Erstfelder Behörden freuen sich auf die Diskussion mit allen Interessierten über die Vorlage, die nach Mei-nung von Gemeinderat und Schulrat die dringendsten Probleme der Schule Erstfeld nachhaltig und zugunsten der Schulkinder löst», heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Gemeindebehörden von Erstfeld nutzen die Gelegenheit, dem Schulrat, den Schulleiterinnen und allen Mitarbeitenden der Schule Erstfeld herzlich für ihren aussergewöhnlichen Einsatz zur Bewältigung der Corona-Krise zu danken. «Ihnen sowie allen Eltern und Schulkindern und der gesamten Bevölkerung wünschen wir gute Gesundheit und danken für das Zusammenstehen in dieser schwierigen Zeit», schreibt der Einwohnergemeinderat.

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