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Kanton Uri

Drei Bergunfälle: Eine Person verstorben, zwei Personen verletzt

Im Kanton Uri sind am Wochenende drei Bergunfälle vorgefallen. Zwei Personen verloren den Halt auf dem Wanderweg, bei einer Person ist die Sturzursache noch ungeklärt.

Am Wochenende sind im Kanton Uri drei Personen bei Bergunfällen verunglückt. Zwei Personen wurden verletzt, eine Person ist verstorben. Dies schreibt die Kantonspolizei Uri in einer Mitteilung. Bei allen drei Vorfällen kam die Rega zum Einsatz.

Am Sonntag befand sich eine vierköpfige Bergtourengruppe auf dem Abstieg von der Sustlihütte Richtung Sustenbrüggli in der Gemeinde Wassen. Unvermittelt verlor eine 68-jährige Frau den Halt auf dem Wanderweg und stürzte in der Folge rund 200 Meter über steil abfallendes, felsiges Gelände. Die Rega konnte die Frau nur noch leblos bergen.

Strahler verlor beim Rückweg den Halt

Am Sonntagmorgen befanden sich drei Berggänger auf dem Aufstieg zum Gross Furkahorn auf dem Gemeindegebiet Realp. Aus derzeit unbekannten Gründen verlor ein 43-jähriger Mann den Halt und stürzte in der Folge rund 100 Meter über eine Geröllhalde. Der Mann zog sich dabei leichte Verletzungen zu und wurde durch die Rega in ein ausserkantonales Spital überflogen.

Am Samstagnachmittag befanden sich zwei Männer im Bereich Riental, Gemeinde Andermatt, beim Strahlen. Auf dem Rückweg mussten sie ein Schneefeld überqueren, dabei verlor ein 66-jähriger Mann den Halt und glitt rund 200 Meter über das Schneefeld. Der Mann zog sich leichte Verletzungen zu und wurde durch die Rega zur Kontrolle ins Kantonsspital überflogen.

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