Der Vorfall in Zug ist am 20. Oktober passiert. Auch dort sei ein Schaf von einer Weide gestohlen und anschliessend geschächtet worden, berichtet «20 Minuten». Damit liegen zwischen dem Vorfall in Zug und jenem in Bennau im Kanton Schwyz nur gerade zehn Tage.
Wie in Bennau wurden auch in Zug Fleischreste zurückgelassen, wie «PilatusToday» berichtet. «In der Nähe der Weide gibt es eine Feuerstelle. Dort wurde ein Feuer entfacht», sagt Frank Kleiner von der Zuger Polizei.
Wer hinter den Schafdiebstählen und den anschliessenden Schächtungen steckt, ist nach wie vor offen. Die Ermittlungen laufen sowohl bei der Kantonspolizei Schwyz als auch bei der Zuger Polizei. Auch ist nicht klar, ob es sich um dieselbe Täterschaft handelt.
Unter Schächten versteht man betäubungsloses und qualvolles Schlachten. Eine qualvolle Tötung, die laut Gesetz Tierquälerei ist. Geahndet wird dies mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe. (stg)
Kommentare
Es geht gar nix, offenbar unmöglich die Täterschaft zu benennen und zu sanktionieren. Hauptsache der Wolf darf seit heute haufenweise abgeschossen werden.