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Nidwalden

Umstrittene Steine beim Kreisel Kreuzstrasse sind weg – doch die Sicherheitslinie bleibt

Selten haben ein paar Trennsteine auf der Strasse so für Diskussionen gesorgt wie jene in Stans. Lastwagen sind stecken geblieben und Autoreifen geplatzt. Jetzt ist aber Schluss.

Und plötzlich ging es ganz schnell: Kurz nach neun Uhr sind sie weg, die viel diskutierten Trennsteine im Kreisel Kreuzstrasse in Stans, und es sieht so aus, als wäre nie etwas gewesen. Gemäss einem Bericht des Newsportals PilatusToday hat das Bundesamt für Strassen Astra, das für eben jene Trennsteine verantwortlich war, nach diversen Zwischenfällen eingelenkt und die gelb-schwarzen kleinen Mauern am Samstagmorgen entfernt.

«Die Trennelemente werden von den Verkehrsteilnehmenden nur bedingt wahrgenommen und führen bei grösseren Fahrzeugen zu Manövrierschwierigkeiten», heisst es seitens Astra.

Sicherheitslinie sorgt weiterhin für Verwirrung

Bruno Christen, Fraktionschef Die Mitte in Nidwalden hatte sich auf politischem Weg dafür eingesetzt, dass die Steine wieder wegkommen. Ein Schritt in die richtige Richtung, findet er. Und doch fehlt noch etwas. «Die Sicherheitslinie muss meiner Meinung nach auch noch weg.» Diese stifte nämlich Verwirrung und helfe nicht, den Verkehr zu ordnen.

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