Notfallradio

Wer informiert in Krisenfällen? Zuger IG Pro Notfallradio wehrt sich gegen die Abschaltung von UKW

Mit der Abschaltung des UKW-Rundfunks soll auch das Notfallradio wegfallen. Ab 2027 ist geplant, dass die Kantone ihre Bevölkerung in Notfallsituationen eigenständig informieren. Die Zuger IG Pro Notfallradio stellt sich dagegen.
Ein umstrittenes Thema: Das Ende des UKW-Rundfunks.
Foto: Symbolbild: Keystone/Petra Orosz

Die Abschaltung des UKW-Rundfunks hat sich schon mehrfach verzögert. Erste Pläne setzten das UKW-Aus zunächst auf Januar 2023, danach auf Ende 2024 an. Indessen soll das Ultrakurzwellenradio bis Ende 2026 abgeschaltet werden. Anfang dieses Jahres stiegen die Radios der SRG vollständig auf DAB+ um und verloren damit eine halbe Million Hörerinnen und Hörer. Private Radiosender wehren sich nun gegen das UKW-Aus. Ebenso stellen sich Militärfreunde in einer Zuger Interessengemeinschaft gegen das Ende von UKW und speziell des Notfallradios.

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