Schutzstatus S

Ukrainische Flüchtlinge in Luzern kosten Kanton und Bund 70 Millionen Franken pro Jahr

Eine Aufstellung im aktuellen Finanzplan des Kantons Luzern zeigt, was Personen mit Status S für die Sozialhilfe und die Bildung bedeuten. Derweil betont der Bund, dass die Erwerbsquoten nicht nur aus finanziellen Gründen steigen sollen.
Während der Bürgenstockkonferenz wurde in Luzern für Frieden in der Ukraine demonstriert. Bis sich die Lage beruhigt, gilt der Schutzstatus S.
Foto: Dominik Wunderli (Luzern, 15. 6. 2024)

Weil in der Ukraine immer noch Krieg herrscht, hat der Bundesrat den Schutzstatus S kürzlich bis März 2026 verlängert. Das bedeutet auch, dass die Behörden weiterhin gefordert sind – bezüglich Finanzen, Platz und Integrationsbemühungen. Was die Kosten betrifft, hat der Luzerner Kantonsrat vor einem knappen Jahr den Regierungsrat beauftragt, diese im nächsten Finanzplan auszuweisen. Das wurde nun umgesetzt.

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