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Kanton Uri

SVP präsentiert Kandierende für die Gerichte

Die SVP Uri fasste an ihrer Versammlung die Parolen für die Abstimmungen vom 12. März und verabschiedete die gemeinsame Liste für die Richterwahlen.

Die Erneuerungswahlen im Urner Obergericht sowie im Urner Landgericht standen im Zentrum der Parteiversammlung der SVP Uri. Gleichzeitig kommen im Kanton Uri der Kredit für ein Sanierungsprojekt des Theaters Uri sowie das «Gesetz über die Ausnahmen vom Anwendungsbereich der Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen» an die Urne.

Drei der Kandierenden für die Richterwahlen (von links): Renata Graf, Urs Zgraggen und Yvonne Baumann.
Bild: Bild: PD

Parteipräsident Fabio Affentranger gab laut einer Mitteilung der SVP bekannt, dass im Kanton Uri über 1150 Unterschriften für das Referendum gegen das «Stromfressergesetz» gesammelt werden konnten. Dies sei ein fantastischer Wert, so Affentranger. Er bedankte sich bei allen für den grossen Einsatz.

Ja zu Gesetzesvorlage und Theater Uri

Für die Wahlen der Gerichte hatte die SVP Uri am vergangenen Donnerstag die beiden Kandidierenden für die Präsidien ins Restaurant Brückli in Schattdorf eingeladen. Nach einer kurzen Vorstellung wurden diese nominiert. Für das Urner Landgericht kandidieren für die SVP Uri Tino Gisler sowie Urs Zgraggen, für das Urner Obergericht stellen sich Renata Graf und Yvonne Baumann zur Verfügung.

Die SVP Uri sei stolz, vier perfekt qualifizierte Personen zur Wahl vorzuschlagen, so die Mitteilung weiter. Da aufgrund der Zusammenarbeit mit den anderen Parteien eine gemeinsame Liste verabschiedet wurde, befand man bei der Abstimmung auch nicht über die einzelnen Personen. Die gemeinsame Liste inklusive Präsidien und Vizepräsidien wurde mit 38 Ja zu 1 Enthaltung abgesegnet.

Präsident Fabio Affentranger stellte das Gesetz für das Beschaffungswesen vor. Dieses wurde mit einer Enthaltung und 38 Ja-Stimmen klar gutgeheissen. Der Sanierungskredit für das Theater Uri wurde von Landrat Hansueli Gisler vorgestellt. Auch dieser wurde klar angenommen.

Zum Abschluss der Sitzung genossen alle das feine Abendessen. Bei Risotto mit Luganighe und gedämpftem Gemüse wurde noch aktiv weiter politisiert. (pd)

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