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Zug

Suurstoffi-Areal in Rotkreuz ist preisgekrönt

Die Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) zeichnet Projekte aus der ganzen Schweiz aus. Dieses Jahr wurden zwei mit einem Award ausgezeichnet – darunter eines aus dem Kanton Zug.
Das Suurstoffi Areal in Rotkreuz entstand ein neues Quartier. (Bild: Werner Schelbert (26. Juli 2018))

Die Fachjury unter dem Vorsitz von Jury-Präsident Stefan Vogler, Markenexperte, hatte keine einfache Aufgabe: Aus den vier für einen SVSM Award nominierten Projekten galt es, einen oder mehrere Sieger zu küren, dies schreibt die Schweizerische Vereinigung für Standortmanagement (SVSM) in einer Mitteilung. Nominiert waren das Drachental Seetal, die Messe «Guarda!» in Chur, die Handweberei Tessanda im Val Müstair und das Suurstoffi-Areal in Rotkreuz. «Jedes der nominierten Projekte hat auf seine Weise zur Standortförderung und -entwicklung beigetragen; und in diesem Sinne hätten alle eine Auszeichnung verdient», wird Stefan Vogler in der Medienmitteilung zitiert. Nichtsdestotrotz hat sich die Jury für zwei besonders innovative und gelungene Projekte entschieden, die nun mit einem SVSM Awards ausgezeichnet wurden: das Drachental Seetal und das Suurstoffi-Areal in Rotkreuz.

Ergänzend zu den projektbezogenen Awards hat die SVSM den Standortmanager des Jahres 2018 gewürdigt: Die Auszeichnung durfte Roger Tognella, Präsident des Vereins e-Mobil Züri und FDP-Gemeinderat der Stadt Zürich, für seine Verdienste um den Zürich E-Prix 2018 entgegennehmen.

So durfte Zug Estates AG den Award entgegennehmen; dies für die erfolgreiche Entwicklung des Areals Suurstoffi in Rotkreuz (www.suurstoffi.ch). Auf einer Fläche von rund 105000 Quadratmeter entstand in den vergangenen Jahren ein integriertes und verkehrsfreies Quartier, in dem Wohnen, Arbeiten und Freizeitaktivitäten eng miteinander verbunden sind; ganz nach dem Grundgedanken, ein Dorf-im-Dorf zu realisieren. Das Areal wurde dabei konsequent entlang strategisch definierter Nachhaltigkeitsgrundsätze in den Bereichen Energie, Emissionen, Materialien, Aussenraum und Mobilität entwickelt. Stefan Vogler betonte in seiner Laudatio, dass es sich beim Suurstoffi-Areal um «Städtebau im besten Sinn» handle: «Zug Estates hat sich mit der konsequenten Verfolgung einer nachhaltigen Strategie und der Idee, ein Dorf-im-Dorf zu realisieren, einer einfacheren, rascheren Lösung entzogen – und zeigt damit, wie man Areale erfolgreich entwickeln kann.» Im Standortwettbewerb habe Rotkreuz dank des Suurstoffi-Areals aufgeholt; das Areal habe den Standort deutlich aufgewertet. (mua/PD)

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