Der Strompreis steigt und steigt. Er legt im Jahr 2024 für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt um 15,9 Prozent zu. Das entspricht Mehrkosten von etwa 17,50 Franken pro Monat, wie das Zuger Energieversorgungsunternehmen WWZ AG am Donnerstag mitteilt. Grund seien unter anderem die Kosten für die Stromreserve des Bundes sowie höhere Systemdienstleistungstarife.
Doch es gibt auch gute Nachrichten: Bereits auf den 1. Oktober senke WWZ den Gaspreis um 0,35 Rappen pro Kilowattstunde. Der Gasmarkt habe sich nach den Turbulenzen des Vorjahres etwas beruhigt – und die Versorgungslage habe sich entspannt. Zusammen mit der Preisreduktion vom 1. Juli 2023 über 1,1 Rappen pro Kilowattstunde resultiere für ein Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20’000 Kilowattstunden eine jährliche Einsparung von 290 Franken, wie es weiter heisst. Auch die Einspeisevergütung für Solarstrom werde 2024 erneut erhöht – und zwar auf einen Einheitstarif von 20,9 Rappen pro Kilowattstunde.
Bei den Energietarifen unterscheide WWZ künftig nicht mehr zwischen Hoch- und Niedertarif. (stg)
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