Ennetbürgen

Stromausfälle ade: Nidwaldner Verein sorgt für stabiles Stromnetz in Kenia

Seit 13 Jahren unterstützt der Verein HAM Rafiki aus Ennetbürgen ein Hilfswerk in Kenia finanziell. Nun realisierte der Verein erstmals – und wohl auch das einzige Mal – selbst ein Projekt.
Ein Gebäude wurde vergrössert, damit genügend Fläche für die Installation der Solaranlagen vorhanden war.
Foto: zvg

Wenn er von Anfang an gewusst hätte, was auf ihn zukommt, hätte er es wohl sein lassen. Das Solarprojekt wurde umfangreicher als geplant, benötigte viel Zeit in der Umsetzung und wurde immer teurer. Heute darf Alois Gasser jedoch mit Genugtuung und einem guten Gefühl auf ein «voll funktionsfähiges Projekt» blicken, das seinen Zweck erfüllt. Fünf Jahre nach der Initialzündung ist das Solarprojekt im westkenianischen Rafiki nämlich umgesetzt und versorgt das vor Ort bestehende Hilfswerk und die umliegenden Häuser zuverlässig mit Strom. Im Frühjahr 2024 weilte der Ennetbürger letztmals in Kenia, überwachte die Bauarbeiten für die Hauptarbeiten, sodass kurz darauf der Betrieb vollends den Verantwortlichen vor Ort übergeben werden konnte.

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