Das Geheimnis des anhaltenden Erfolgs der Oper ist wohl, dass sie eine Kunstform ist, die Gesang, Schauspiel, Tanz, Orchestermusik sowie bildende Kunst in Form von Kostümen, Bühnenbild und Spezialeffekten zu einem mehrdimensionalen Theatererlebnis verschmilzt. Auch die in Obwalden lebende Sopranistin Liv Lange Rohrer und ihr Vater Dieter Lange, als Violonist und Dirigent ebenfalls ein Berufsmusiker, wurden vom Barockvirus befallen und gründeten das Ensemble opera amata, das vom Lautenist Rosario Conte, von der Violinistin Keiko Yamaguchi und dem Cembalisten Erwin Schnider hervorragend ergänzt wird. Zwischen 2008 und 2024 wurden die Opern-Projekte «Mit Jeans und so in die Oper», «Liebessagen», «Ariadne – Eine Frau sieht rot» und «Amor’» realisiert. Für das nächste Jahr ist eine neue Oper geplant.
Amor zu Besuch in Stans
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