Strassenoper

Amor zu Besuch in Stans

Im Rahmen des Sommerprogramms «Platz Da! Stans chund zämä» wurde am Samstagabend vom Ensemble opera amata ein musikalischer Leckerbissen in Form einer Strassenoper geboten.
Das Ensemble opera amata mit Sopranistin Liv Lange Rohrer (vorne) und Erwin Schnider, Keiko Yamaguchi, Dieter Lange und Rosario Conte (hinten, von links).
Foto: Rafael Schneuwly (Stans, 30. 8. 2025)

Das Geheimnis des anhaltenden Erfolgs der Oper ist wohl, dass sie eine Kunstform ist, die Gesang, Schauspiel, Tanz, Orchestermusik sowie bildende Kunst in Form von Kostümen, Bühnenbild und Spezialeffekten zu einem mehrdimensionalen Theatererlebnis verschmilzt. Auch die in Obwalden lebende Sopranistin Liv Lange Rohrer und ihr Vater Dieter Lange, als Violonist und Dirigent ebenfalls ein Berufsmusiker, wurden vom Barockvirus befallen und gründeten das Ensemble opera amata, das vom Lautenist Rosario Conte, von der Violinistin Keiko Yamaguchi und dem Cembalisten Erwin Schnider hervorragend ergänzt wird. Zwischen 2008 und 2024 wurden die Opern-Projekte «Mit Jeans und so in die Oper», «Liebessagen», «Ariadne – Eine Frau sieht rot» und «Amor’» realisiert. Für das nächste Jahr ist eine neue Oper geplant.

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