Die Notfallversorgung im Kanton Luzern braucht selbst Erste Hilfe. Wegen der zunehmenden Patientenströme muss der Kanton den Notfallstationen der Spitäler und den Notfallpraxen finanziell unter die Arme greifen. Seit diesem Jahr werden als Übergangslösung Hausärztinnen und Hausärzte unterstützt, wenn sie am Luzerner Kantonsspital (Luks) in Sursee ausserhalb der Praxisöffnungszeiten freiwillig Dienst leisten. Dies, nachdem letztes Jahr die dortige Notfallpraxis geschlossen hatte. 400’000 Franken kostet das den Kanton heuer.
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