Stadt Zug

«Wow, ein Aborigine»: Werden Urzuger durch steigende Lebenskosten aus der Stadt vertrieben?

Eine emotionale Debatte im Stadtparlament rund um die Finanzstrategie der nächsten Jahre zeigt auf, wie sich die Schattenseiten des finanziellen Ruhms entwickeln. Dem Stadtrat ist der Ernst der Lage bewusst.
Blick auf die Stadt Zug von der Nüflue bei Oberwil aus.
Foto: Stefan Kaiser (26. 1. 2015)

Reich, reicher, Zug: Das Thema ist nicht nur Programm, sondern wird auch sehr oft diskutiert. Zuletzt an der September-Sitzung des Grossen Gemeinderats der Stadt Zug (GGR) beim Traktandum zur Finanzstrategie 2026 bis 2032. Dafür liess der Stadtrat die Hochschule Luzern (HSLU) eine Regional- und Makroökonomiestudie erstellen. Zwar wurde die Strategie schlussendlich positiv zur Kenntnis genommen, die Diskussion dazu war lang und emotional. Der Knackpunkt der Debatte: Der Fokus der Finanzstrategie liege viel zu stark auf der vermögenden Schicht der Bevölkerung, wie diverse Ratsmitglieder fanden.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-