Energiewende

Krienser Wärmeverbund kostet rund 130 Millionen Franken – und soll ab 2028 in Betrieb gehen

Die Stadt Kriens will EWL die Konzession für die Realisierung eines Wärmeverbunds erteilen. Bis dieser fertig ist, dauert es aber noch eine Weile.
Die geplante Energiezentrale im Obernau (das L-förmige Gebäude in der Bildmitte mit den rohrförmigen Warmwasserspeichern).
Foto: Visualisierung: zvg

Es ist ein Projekt, für das ein langer Atem nötig ist: Bis etwa 2050 will Energie Wasser Luzern (EWL) rund 5000 Krienser Haushalte mit nachhaltiger Heizenergie versorgen. Für den Bau des Leitungsnetzes und eines Holzheizkraftwerks im Obernauer Industriegebiet Rainacher rechnet EWL mit Investitionen von schätzungsweise 130 Millionen Franken. Das Kraftwerk soll ab Herbst 2028 Haushalte im Obernau beliefern, wie die Stadt Kriens und EWL am Mittwoch an einer Medienkonferenz ausführten. Danach soll das Wärmnetz in Etappen erweitert werden.

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