Der Zuger Regierungsrat will zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Weil die Bevölkerung unter den stark steigenden Krankenkassenprämien leidet, soll der Kanton in den Jahren 2026 und 2027 nicht 55 Prozent der stationären Leistungen übernehmen, sondern 99 Prozent . Weil die Krankenkassen dann weniger bezahlen, hat das für die Versicherten um etwa 18 Prozent tiefere Prämien zur Folge. Und der Kanton weiss, wie er die zu viel eingenommenen Steuergelder verwendet.
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