Luzerner Kernagglomeration

SP und Grüne fordern: Steuerkräftigere Gemeinden sollen bei gemeinsamen Projekten mehr zahlen

Der Stadtrat soll prüfen, ob die Finanzierung von Verbundaufgaben künftig auf Basis der Steuerkraft der jeweiligen Gemeinde geregelt werden kann.

Die SP und die Grünen haben im Grossen Stadtrat eine Motion eingereicht, die auf eine engere Zusammenarbeit und eine gerechtere finanzielle Lastenverteilung zwischen den fünf Kernagglomerationsgemeinden (K5) Luzern, Emmen, Kriens, Ebikon und Horw abzielt. Seit 2011 das Projekt «starke Stadtregion» an der Urne gescheitert sei, herrschten in den K5-Gemeinden unterschiedliche Steuerfusseinheiten, ein sehr unterschiedliches Investitionsvolumen und ein unterschiedliches Angebot an freiwilligen Leistungen, so die Motionärinnen und Motionäre.

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