SP und CSP Obwalden unterstützen Nico Fankhauser

Gut 20 Mitglieder trafen sich am 21. September zur Mitgliederversammlung der SP Obwalden in Sarnen. Kantonsrat Guido Cotter stellte Nationalratskandidat Nico Fankhauser Fragen zu Klimakrise, Kaufkraft, Gesundheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur Zuwanderung. Sowohl zu diesen Fragen als auch in der Diskussion zu Themen wie Asyl, AHV und Frauen Care Arbeit punktete der FDP-Kandidat mit sachlichen und verständlichen Antworten, heisst es in einer Mitteilung der SP Obwalden.

In einigen Themen, zum Beispiel Klimakrise und Vereinbarkeit von Familie und Beruf, grenzen die Meinungen von Fankhausers Politik an die SP Ansichten, wurde mehrheitlich von den Mitgliedern geäussert. «Themen wie Frauenförderung, Migration und Arbeitsmodelle werden durch Nico Fankhauser und seiner Partei aus meiner Sicht nicht oder zu wenig vertreten», meint dagegen Lucia Abächerli. Solange die SP und andere linke Strömungen nicht selber Kandidierende aufstellen, werde Obwalden kein linker Kanton, so die Meinung von vielen im Saal. Bestrebungen für den Aufbau einer SP-Kandidatur wurden betont.

Zurzeit ist die Situation aber wie sie ist. Linker als auch schon kann Obwalden auch ohne SP-Kandidierende werden; «dabei helfen Kandidaten wie Nico Fankhauser, der die Nationalratspolitik auch mit eigentlich linken Ideen bestücken könnte.»

Es zeigte sich in der Abstimmung mit 15 zu 5 Stimmen, dass Nico Fankhauser von der FDP - unter anderem wegen seinen Ansichten zur Klimapolitik und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und seiner Offenheit – von der SP Obwalden unterstützt wird. Netto Null will er erreichen und Frauen und Männer gleichberechtigt am Berufsleben beteiligen. «Diese Versprechen wollen wir eingelöst sehen», waren sich die Mitglieder einig.

Auch CSP Obwalden von Fankhauser überzeugt

An der vergangenen Mitgliederversammlung hat auch die Parteibasis der CSP Obwalden die Wahlempfehlung für die Nationalratswahlen gefasst, wie die Partei in einer Mitteilung schreibt. Die beiden Kandidierenden Monika Rüegger (SVP) und Nico Fankhauser (FDP) äusserten sich zu politischen Fragen. Fankhauser legte laut Mitteilung inhaltlich sowie auch rhetorisch einen sehr überzeugenden Auftritt hin. Seine jugendliche Frische sowie seine kompetente und differenzierte Argumentation überzeugte die Anwesenden.

Obwohl Nico Fankhauser als FDP-Vertreter die CSP-Werte nur teilweise vertritt, erhofft sich die CSP bei einer allfälligen Wahl von ihm parteiübergreifende Lösungen und Kompromisse. Aus diesen Gründen empfiehlt die CSP Nico Fankhauser für die Nationalratswahlen 2023. (MZ/mka)