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Uri

SP-Co-Präsidentin Mattea Meyer spricht in Altdorf über das Gesundheitswesen und Krankenkassenprämien

Was sagt die SP zu steigenden Krankenkassenprämien und hohen Gesundheitskosten? Hat sie Lösungen? Mattea Meyer, Co-Präsidentin der SP Schweiz, nimmt am 30. Januar an einem öffentlichen Anlass in der Aula Hagen in Altdorf Stellung dazu.
Nationalrätin Mattea Meyer wird am 30. Januar in Altdorf referieren. 
Bild: Bild: zvg

Dass das Schweizer Gesundheitswesen nicht mehr gesund ist, ist nicht neu. Dennoch findet der Bund offensichtlich keine Lösungen, um die jährlich steigenden Krankenkassenprämien in den Griff zu bekommen. Was sagt die SP dazu? Hat sie Ideen oder konkrete Vorschläge zur Problemlösung? Oder sind wir bereits an einem Punkt angekommen, an dem der Kollaps des gesamten Systems nur noch eine Frage der Zeit ist? Drei Fragen, die am öffentlichen Themenabend der SP Uri in der Aula Hagen in Altdorf von Dienstag, 30. Januar, gestellt werden könnten.

«Das Hauptproblem des Schweizer Gesundheitswesens ist die unsolidarische Finanzierung, insbesondere durch die Kopfprämie», wird Mattea Meyer in einer Medienmitteilung der SP Uri zitiert. Die Co-Präsidentin der SP Schweiz wird am Themenabend in Altdorf die Positionen der SP Schweiz erklären.

«Eine Gesundheitsversorgung für alle»

Es gebe Massnahmen, mit denen gespart werden könne, ohne die Qualität der Gesundheitsversorgung zu gefährden, so Mattea Meyer. So will sich die SP gegen die Verschwendung und Geschäftemacherei im Gesundheitswesen wehren. «Die persönliche Gesundheit ist das höchste Gut. Darum setzt sich die SP für eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung ein, zu der alle unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder Alter Zugang haben», so Mattea Meyer.

Die SP verlangt, dass eine gute medizinische Versorgung für alle bezahlbar sein muss: Die Prämien dürfen die Haushalte nicht zu stark belasten und Arztbesuche nicht wegen der befürchteten Kosten auf die lange Bank geschoben werden. «Deshalb will die SP das System der individuellen Prämienverbilligung ausbauen und dafür sorgen, dass niemand wegen einer Krankenkassenrechnung in finanzielle Schieflage gerät», so Mattea Meyer. Wie das gehen soll, erfährt man am Dienstag, 30. Januar, ab 19.30 Uhr in der Aula Hagen in Altdorf. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. (eca )

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