Kanton Uri

Fachstelle «elbe» wird von Hilfesuchenden rege frequentiert

Viel Programm an der Urner Sozialkonferenz. Unter anderem wurde ein verschobenes Referat zur Fachstelle «elbe» nachgeholt.
Paola Ganyi stellte die in Luzern beheimatete Fachstelle «elbe» vor.
Foto: Urs Hanhart (Erstfeld, 13. 11. 2025)

An der diesjährigen Urner Sozialkonferenz, die am vergangenen Donnerstag wie gewohnt im katholischen Pfarreizentrum in Erstfeld abgehalten wurde, standen mehrere Referate zu unterschiedlichen Themen auf dem Programm. Zunächst informierte Landammann Christian Arnold, Vorsteher der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion (GSUD) jedoch über verschiedene aktuelle Themen. Zu Beginn ging er auf den Asylbereich ein. Im Zusammenhang mit dem Entlastungsprogramm 2027 für den Bundeshaushalt schlägt der Bundesrat vor, die Dauer der Abgeltungspflicht für die Globalpauschalen im Asyl- und Flüchtlingsbereich zu kürzen. Dazu sagte Arnold: «Das ist der grösste Posten des ganzen Entlastungspakets und wird eine massive Mehrbelastung für die Kantone geben. Für den Kanton Uri kann dies jährlich bis zu 2 Millionen Franken Mindereinnahmen bedeuten.»

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-