An der diesjährigen Urner Sozialkonferenz, die am vergangenen Donnerstag wie gewohnt im katholischen Pfarreizentrum in Erstfeld abgehalten wurde, standen mehrere Referate zu unterschiedlichen Themen auf dem Programm. Zunächst informierte Landammann Christian Arnold, Vorsteher der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion (GSUD) jedoch über verschiedene aktuelle Themen. Zu Beginn ging er auf den Asylbereich ein. Im Zusammenhang mit dem Entlastungsprogramm 2027 für den Bundeshaushalt schlägt der Bundesrat vor, die Dauer der Abgeltungspflicht für die Globalpauschalen im Asyl- und Flüchtlingsbereich zu kürzen. Dazu sagte Arnold: «Das ist der grösste Posten des ganzen Entlastungspakets und wird eine massive Mehrbelastung für die Kantone geben. Für den Kanton Uri kann dies jährlich bis zu 2 Millionen Franken Mindereinnahmen bedeuten.»
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