Landrat

Entscheidende Frage bleibt unbeantwortet

Im Kanton Uri gibt es unterschiedliche Ansichten über die Anpassung der Sozialhilfe an die Teuerung. Während die kommunalen Behörden bereits eine Erhöhung beschlossen haben, wartet der Kanton zu. Und hat die Unterstützung des Landrats.
Ein Teuerungsausgleich auf kantonaler Ebene wird 2026 eingeführt.
Foto: Symbolbild: keystone/Christian Beutler

Am 5. Februar 2025 reichte Landrat Jonas Imhof (SP, Altdorf) eine Parlamentarische Empfehlung ein, die einen einheitlichen Teuerungsausgleich für Sozialhilfebeziehende fordert. Er stützte sich dabei auf die Vorschläge der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS), den Grundbedarf zu erhöhen. Die kommunalen Sozialhilfebehörden in Uri hatten diese Erhöhung ab dem 1. Januar 2025 umgesetzt. Der Kanton hingegen hatte sich entschieden, vorerst keine Anpassung vorzunehmen.

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