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Nidwalden

Brandermittler suchen Spuren im Trümmerfeld

Nach dem Grossbrand in Wolfenschiessen sind die Ermittler am Werk. Die Brandursache ist nach wie vor unklar.  

Es ist eine bizarre Landschaft aus Schuttbergen, verkohlten Balken und Gebäuderuinen: Nach dem Grossbrand bei der Parketterie in Wolfenschiessen sind die Brandermittler an der Arbeit. Involviert sind Mitarbeitende vom kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Nidwalden sowie vom Forensischen Institut Zürich.

Noch steht nicht fest, wo das Feuer ausgebrochen ist. Die Brandursache ist nach wie vor unklar. Auch Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Beim Brand sind ein Industriegebäude, in dem früher eine Parkettfabrik war und heute eine Antikschreinerei einquartiert ist, sowie ein Wohnhaus vollständig zerstört worden.

Die beiden Gebäude sind total zerstört worden. 
Bild: Bild: Urs Flüeler / Keystone (Wolfenschiessen, 20. 3. 2024)

Die Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch ein Verfahren eröffnet. Marco Niederberger, Chef Verkehrs- und Sicherheitspolizei, sagte gegenüber Tele 1 , dass die Arbeiten auf dem Brandplatz noch mehrere Tage in Anspruch nehmen könnten.

Bei den Löscharbeiten sind fünf Feuerwehrleute leicht verletzt worden. Vier mussten ins Spital gebracht werden, sie konnten das Spital gleichentags wieder verlassen. Der Geschäftsführer und Inhaber des Antiquitätengeschäfts und der Schreinerei sagte auf Anfrage, dass es noch zu früh sei, um zu sagen, wie es mit der Betrieb weitergehe. Die Höhe des Sachschaden kann nicht beziffert werden. (rem)

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