Schiesssport

Schiessen boomt: Nidwaldner
Jugendliche frönen dem Schiesssport

Die Luftgewehrschützen Nidwalden verzeichnen heuer so viele Jugendliche wie noch nie in ihrem Schiesskurs. Obendrauf sind sie auch noch erfolgreich. Ein Besuch im Training.
Trainer Bruno Mathis beobachtet die Nachwuchsschützen genau.
Foto: Franz Keiser/zvg

Eine intensive Zeit geht in diesen Tagen zu Ende. Beinahe jedes Wochenende seit Jahresbeginn steht für junge Nidwaldner Luftgewehrschützinnen und -schützen ein Wettkampfanlass auf dem Programm. Erst kürzlich traten 18 Schützinnen und Schützen an der Gruppenmeisterschaft und an den Schweizer Meisterschaften in Bern an und mischten um die Medaillenränge mit (siehe Box). Die Nidwaldner fallen aber auch anderweitig auf. «Es heisst, wir seien die lautesten», sagt Bruno Mathis, der Nachwuchsleiter der Luftgewehrschützen Nidwalden. «Die Stimmung im Team ist einfach gut. Es hat sich eine richtige Cliquen-Bildung ergeben. Die Jungen sind füreinander da, feiern gemeinsam Siege oder trösten bei Niederlagen», begründet er. Und die grösste Gruppe sind die Nidwaldner meist auch. Denn Schiessen scheint hier zu boomen. Rund 55 Mädchen und Buben besuchen derzeit den J+S-Kurs Sportschiessen Luftgewehr G 10 m und lernen die Grundbausteine des Schiesssportes kennen. «Es sind so viele wie noch nie», sagt Mathis. Er muss es wissen, schliesslich trainiert er den Nidwaldner Nachwuchs seit über zwanzig Jahren. Und jeden Donnerstag während des Winterhalbjahrs begrüsst er in der Sporthalle Eichli die begeisterten Jungschützinnen und Jungschützen im Alter von 8 bis 20 Jahren.

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