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Luzern

Scharmützel nach der FCL-Niederlage gegen St. Gallen – Polizei setzt Tränengas und Gummischrott ein

Nach dem Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St. Gallen kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den beiden Fan-Lagern. Die Polizei reagierte schnell und konnte einen Kontakt der Fans verhindern.

Janick Wetterwald

(stp) Die Anhänger des FC St. Gallen fuhren nach dem Spiel mit den Bussen von der Swissporarena zum Bahnhof und bestiegen einen Extrazug. Als dieser sich in Bewegung setzte, wurde der Zug auf der Höhe des Bundesplatzes per Notbremse gestoppt, wie die Luzerner Polizei mitteilt.

Die Einsatzkräfte der Polizei stellten sich anschliessend zwischen die beiden Fangruppierungen, um ein Zusammentreffen zu verhindern. Während die Anhänger des FC St. Gallen im Zug verblieben, haben diejenigen des FCL die Sicherheitskräften mit Gegenständen beworfen. Als Reaktion setzte die Polizei Gummischrot und Reizgas ein. Nach einigen Minuten fuhr der Extrazug weiter und die Lage beruhigte sich.

Seitens der Polizei hat sich niemand verletzt. Entsprechende Ermittlungen gegen die unbekannten Täter werden nun in die Wege geleitet. In den Bussen der vbl haben die Anhänger des FC St. Gallen kleinere Beschädigungen begangen und die Scheibe einer Seitentüre eingeschlagen.

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