Uri/Glarus

Sagenumwobener Grenzstein auf dem Klausenpass: Als zwei Läufer um die Kantonsgrenze rannten

Dort, wo der Glarner Läufer erschöpft zusammenbrach, wurde der Grenzstein zum Kanton Uri gesetzt. So erzählt es die Sage. Den Urnern half dabei auch ein Trick.
Eine Reisegruppe im Jahr 1905 am Grenzstein auf dem Urnerboden. Dieser befinde sich «von Altdorf 37 Kilometer», ist darauf zu lesen.
Foto: PK Heinrich Alter/zvg

Heute sieht er sich in die Ecke gedrängt: Der Marchstein an der Kantonsgrenze Uri zu Glarus, bei der Bushaltestelle «Linthal Kantonsgrenze». Er sah schon bessere Zeiten: Als er die eigentliche Touristenattraktion an der Passstrasse war. Bei ihm liessen sich Frau und Mann fotografieren. Und er war ein beliebtes Postkartenmotiv, wie unsere Postkarte (siehe Bild) hier zeigt.

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