Kaum jemand macht so oft ein Fass auf wie Walter Amrhyn. Der Ruswiler tut dies nicht, um unnötige Diskussionen anzuheizen. Der umtriebige Handwerker zerlegt die Fässer und verwendet deren Holz weiter. Daraus fertigt er exklusive Möbel an, vorwiegend Tische, weshalb er sich als Fasstischmacher bezeichnet. «Die Fassdauben verarbeite ich jedoch nicht im gebogenen Zustand. Meine Werke bestehen aus geraden Brettern», erklärt der 45-Jährige. Er entwickelte eine eigene Technik, die es ihm ermöglicht, das Holz in den ursprünglichen Zustand zu bringen.
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