Hergiswil

Roboter spielen auf der ISS Verstecken – mit Hilfe der HSLU

Die Hochschule Luzern hat einen Assistenz-Roboter für Astronauten entwickelt. Seine Fähigkeiten wurden mittels eines «Versteckspiels» im Weltall demonstriert. Die Forscher sprechen von einem Meilenstein.
Mission Control in Hergiswil: Das Team von Biotesc und Airbus mit dem Bodenmodell von «Cimon».
Foto: zvg

Zwei Roboter, die in einer Raumstation Verstecken spielen: Was nach Science-Fiction klingt, wurde am 29. Juli auf der Internationalen Raumstation (ISS) Realität – unter Mitwirkung der Hochschule Luzern (HSLU). Im Zentrum stand der intelligente Roboter Cimon, der im Rahmen der Horizons-Mission für das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt entwickelt wurde. Das Schweizer Biotechnology Space Support Center (Biotesc) der HSLU, das auf die Betreuung von Weltraumexperimenten und die Entwicklung technischer Geräte für die Erforschung des Weltalls spezialisiert ist, war massgeblich an der Entwicklung des Roboters beteiligt.

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