Was ist ein gutes Bild? Jeder Fotograf, jede Fotografin dürfte diese ganz individuell für sich definieren. Doch eine allgemeingültige Antwort darauf zu finden, ist noch niemandem gelungen. Auch Robert Bösch nicht. Und er müsste es eigentlich wissen. Seit Jahrzehnten gehört die Kamera zum Leben des 72-jährigen Schweizer Alpinisten und Berufsfotografen, der in Oberägeri zu Hause ist. Bösch findet eine sehr pragmatische Antwort: Ein gutes Bild muss einfach «etwas haben». Dieses gewisse Etwas halt, sei es die Ausstrahlung von Kraft, ein ruhiges Gleichgewicht oder – im Gegenteil – ein unruhiges Ungleichgewicht, leise, laut. Wenn es «stimmt», ist es ein gutes Bild.
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