Beschwerde

Schlappe für die Post: Einwohner von Rigi Kaltbad erhalten weiterhin täglich Briefe und Pakete

Die Post wollte die Hauszustellung auf Rigi Kaltbad wegen des für sie «unverhältnismässigen Aufwands» einstellen. Dagegen haben sich mehrere Dorfbewohner gewehrt – höchst erfolgreich.
Auf Rigi Kaltbad – hier ein Bild von der Schneeräumung – sind die Verhältnisse im Winter nur selten so prekär, dass die Post keine Briefe und Pakete zustellen kann.
Foto: Pius Amrein (15. 1. 2021)

Wäre es nach der Schweizerischen Post gegangen, hätte sie die Einwohnerinnen und Einwohner von Rigi Kaltbad ab Oktober 2024 nicht mehr täglich mit Briefen und Paketen beliefert. Der Aufwand, beschied die zu 100 Prozent dem Bund gehörende Aktiengesellschaft den Bewohnerinnen und Bewohnern des Weggiser Ortsteils in einem Brief von Anfang Juni 2024, sei «unverhältnismässig». Zudem bestehe im Winter oder bei nassen Strassen «Rutsch- und Unfallgefahr» für das Zustellpersonal.

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