Obwalden

Regierung will Ärztemangel bekämpfen – aber unverbindlich

Die Regierung möchte Massnahmen gegen den Hausarztmangel und zur Sicherung der ambulanten Notfallbehandlung lieber im Rahmen eines unverbindlicheren Postulats als mit einer Motion angehen.
In der Motion geht es auch um eine allfällige Abwicklung der ambulanten Notfallversorgung durch das Kantonsspital Obwalden.
Foto: Philipp Unterschütz (Sarnen, 22. 6. 2023)

Dass es in Obwalden zu wenig Hausärzte gibt, beschäftigt Bevölkerung und Politik schon länger. Der Hausärztemangel kommt auch an der nächsten Parlamentssitzung vom 27. Juni wieder aufs Tapet. Behandelt wird die im März eingereichte «Motion betreffend Massnahmen gegen den Hausärztemangel und zur Sicherung der ambulanten Notfallversorgung im Kanton Obwalden». Wie sehr das Thema beschäftigt, zeigt schon die Tatsache, dass die Motion von Vertretern aller Parteien gemeinsam eingereicht worden ist: Marcel Jöri (Mitte, Alpnach), Remo Fänger (SVP, Sarnen), Helen Keiser-Fürrer (CSP, Sarnen), Roland Kurz (FDP, Kerns) und Peter Lötscher (SP, Sarnen) sowie 38 Mitunterzeichnende.

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