Luzerner Kantonsspital

Regierung will Bundespolitiker nicht mehr im Verwaltungsrat haben: Neue Regelung ist im Parlament umstritten

Obwohl der Aufschrei in der Causa Damian Müller gross war, ist der Ausschluss von aktiven Politikern aus dem Verwaltungsrat der Luks-Gruppe nicht im Sinne aller Fraktionen. Auch punkto Frauenquote gibt’s Kritik.

Die Ziele sind klar: Der Verwaltungsrat des Luzerner Kantonsspitals muss künftig zu 30 Prozent weiblich sein, die Mitglieder sollen aktiv im Arbeitsleben stehen und dürfen nicht im Bundesparlament politisieren. Das schrieb die Luzerner Regierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage von Sara Muff (SP, Sursee). Am Dienstag hat der Kantonsrat über die Erneuerungen diskutiert. Am meisten bewegten die Frauenquote und der geplante Ausschluss von Politikern – wobei Gesundheitsdirektorin Michaela Tschuor nun das definitive Ausscheiden von FDP-Nationalrat Peter Schilliger aus dem Verwaltungsrat bestätigte.

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