Was tun, wenn es keinen Ort gibt, an dem Eltern in ihrer grössten Trauer Trost finden? Die Zugerin Sabine Feierabend hat dies am eigenen Leib erfahren. Vor neun Jahren verlor die dreifache Mutter ihren erstgeborenen Sohn wegen einer seltenen Bindegewebserkrankung – er war damals 13 Jahre alt. Zwei Jahre lang versuchte sie vergeblich, ihren Alltag weiter zu bestreiten. «Für mich war es unvorstellbar, dass mein Leben weitergehen sollte, während das meines Sohnes zu Ende war.»
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