Coronapandemie

«Radikale Akzeptanz – etwas anderes gibt es nicht»: Die Chamerin Petra Gemperle lebt mit Post Covid

Erschöpfung, kräftezehrende Verhandlungen mit Versicherungen und finanzielle Sorgen: Petra Gemperle leidet seit über drei Jahren an Post Covid. Durch den Alltag kommt sie auch dank einer IV-Rente und ihrer unerschütterlichen Lebensfreude.
Long-Post-Patientin Petra Gemperle auf ihrer Terrasse in Cham. Sie orientiert sich an dem, was noch möglich ist.
Foto: Matthias Jurt (Cham, 17. 6. 2025 )

Im März 2022, dreifach geimpft, infizierte sie sich am Arbeitsplatz mit Corona. Seither ist Petra Gemperle nie mehr gesund geworden. Die Diagnose: Post-Covid und daraus folgend ME (Myalgische Enzephalomyelitis). Bei vielen Long-, beziehungsweise Post-Covid-Betroffenen entwickelt sich ME/CFS. Es handelt sich dabei um eine neuroimmunologische Multisystemerkrankung. Sie führt unter anderem zu massiver körperlicher Erschöpfung, Muskelschwäche, Einschränkung der Konzentration sowie dem Leitsymptom PEM.

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