Invasive Art

Luzerner Regierung sieht bei Bekämpfung der Quagga-Muschel den Bund in der Pflicht

Mit ökologischen Massnahmen lasse sich die Quagga-Muschel nicht eindämmen, schmettert die Luzerner Regierung entsprechende Forderungen aus Mitte-Kreisen ab. Ausserdem sei bei diesem Thema der Bund zuständig.
Quagga-Muscheln fühlen sich im Wasser auf fast allen Oberflächen wohl – auch auf Leitungen.
Foto: Erwin Rudolf

Die in der Schweiz erstmals 2014 nachgewiesenen Quagga-Muscheln verändern das aquatische Ökosystem negativ und sorgen für grosse Schäden an Trinkwasserversorgungs- und Heizsystemen. In der Zentralschweiz wurde die ursprünglich aus dem Schwarzen Meer stammende Muschel im Vierwaldstätter- und Zugersee nachgewiesen, während sie im Sempacher-, Baldegger-, Rot-, Ägeri-, Sarner-, Lungerer-, Lauerzer-, Sihl- und Wägitalersee bis jetzt nicht entdeckt wurde. Wichtigste Verbreiter sind Schiffe, die in verschiedenen Gewässern eingewassert werden.

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