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Stadt Zug 

Projekt Ahornpark: Nun liegt das städtebauliche Richtprojekt vor

Dieses bildet die Grundlage, um das Bebauungsplanverfahren einzuleiten. Im Ahornpark soll allem voran Wohnraum entstehen, auch ein Park ist geplant. 
Wo aktuell das ein altes Hochhaus der Stadt Zug steht, soll in den kommenden Jahren eine Neugestaltung stattfinden.
Bild: Bild: Maria Schmid (Zug, 2. 3. 2022)

Drei Grundeigentümer planen innerhalb der Ahorn-, Göbli-, Industrie- und Baarerstrasse das Projekt Ahornpark. In diesem Rahmen wurde im Jahr 2022 ein Siegerprojekt eines Studienauftrags auserkoren. Dieses wurde nun zu einem städtebaulichen Richtprojekt weiterentwickelt. Grundeigentümer sind die Credit Suisse Anlagestiftung, die Pensionskasse der Stadt Zug und die Einwohnergemeinde Zug

Wie die Stadt Zug in einer Mitteilung schreibt, hat das Planungsteam um Diener&Diener Architekten mit BRYUM Landschaftsarchitekten die Aussenräume, die Gebäudedimensionen und die Parkierung «umfassend untersucht» und «die einzelnen Themenbereiche geschärft». Zentral war dabei auch, verschiedene Szenarien der vorgesehenen Aufstockungen bestehender Gebäude zu erarbeiten.

Vorgesehen sei nach wie vor eine Bebauung an den Rändern des städtischen Gevierts mit Aufstockungen bestehender Gebäude sowie neuer Hochhäuser. Mit diesem Konzept könne inmitten der Gebäude ein «grosszügiger öffentlicher Park» entstehen. Die Gebäude sollen überwiegend Wohnungen beinhalten.

Das städtebauliche Richtprojekt bilde die Grundlage, um den Bebauungsplan unter der Federführung der Abteilung Stadtplanung der Stadt Zug zu erarbeiten. «Der Bebauungsplan legt die planungsrechtlichen Bestimmungen für das Geviert fest», heisst es in der Mitteilung abschliessend. (gy)

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