Mittellandseen

Phosphorprojekt geht ohne Verschärfungen in die vierte Phase – sogar Lockerungen stehen zur Debatte

Der verminderte Einsatz von Gülle und Dünger um die Luzerner Seen soll weiterhin gefördert werden. Strengere Regeln gibt es nicht. Im Gegenteil: Die Landwirtschaft könnte sogar von neuen Ausnahmen profitieren.
Die Mittellandseen – im Bild der Sempachersee – sollen dank der Fortführung des Phosphorsprojekts weiter gesunden können.
Foto: Boris Bürgisser (Sempach, 18. 3. 2025)

Seit 25 Jahren geht der Kanton Luzern gegen die Überdüngung der Mittellandseen vor. Damit die Bäuerinnen und Bauern weniger Gülle auf die Felder rund um den Sempacher-, Baldegger- und Hallwilersee ausbringen, wurden sogenannte Phosphorprojekte ins Leben gerufen. Der Anreiz dabei: Wer den Boden mit weniger Nährstoffen versorgt, als es die sogenannte Phosphorverordnung vorschreibt, erhält Geld von Bund und Kanton.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-