Mittellandseen

Phosphor im See: Die Mitte fordert mehr Klarheit bei den Einträgen aus den Siedlungsgebieten

Die Herkunft des Phosphors in den Seen soll mit aktualisierten Daten überprüft werden. Das fordern Bernadette Rüttimann und Hanspeter Bucheli. Die Regierung hat das Anliegen bereits aufgenommen.
Gemäss der Luzerner Exekutive stammen zwanzig Prozent der Phosphoreinträge in den See aus Siedlungen.
Foto: Boris Bürgisser (Sempach, 18.3. 2025)

Wie viel tragen die Kläranlagen und Siedlungen zur Überdüngung des Baldegger-, Hallwiler-, und Sempachersees tatsächlich bei? An dieser Frage reiben sich bäuerliche Politikerinnen und Politiker seit Jahren. Dass immer noch zu viel Phosphor in die Mittellandseen gelangt, wird nicht bestritten, wer die Schuld dafür trägt, aber umso mehr. In den vergangenen Jahren stand vor allem die Landwirtschaft im Fokus des Kantons. Mehrere Phosphorprojekte trimmten die Bauern zu einem eingeschränkten Einsatz von Gülle und Dünger rund um die Gewässer.

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