Irene Infanger
Irene Infanger
Eigentlich wäre eine grosszügige Feier geplant gewesen. Pandemiebedingt wurde das neu erstellte Ennetbürger Pfarreizentrum am Sonntag samt Dorfplatz in einer kurzen, schlichten Feier eingeweiht. Nach dem Festgottesdienst in der Pfarrkirche Ennetbürgen, der mit Klängen der Jodlergruppe Alpegruess umrahmt wurde, fanden sich die Anwesenden unter Schirmen und dem Vordach auf dem neuen Dorfplatz ein.
Als Zeichen für die gelungene Zusammenarbeit zwischen der politischen Gemeinde, der römisch-katholischen Kirchgemeinde und der Genossenkorporation Ennetbürgen präsentierten die drei jeweiligen Präsidenten den neuen Dorfbrunnen mit entsprechender Tafel. Diakon Elmar Rotzer segnete den Platz sowie das neue Gebäude unter strömendem Regen ein. Anschliessend luden die drei Körperschaften zu einem öffentlichen Apéro.
Vorplatz für Begegnungen und Veranstaltungen
Der Neubau an der Buochserstrasse 6 konnte nach neunjähriger Plan- und Ausführungsphase bereits im vergangenen Januar bezogen werden. Bei diesem Neubau handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt. Den Vorplatz hat die politische Gemeinde gestaltet. Er steht der Bevölkerung als Begegnungszone und für Veranstaltungen zur Verfügung. Die neun Wohnungen befinden sich im Eigentum der Kirchgemeinde und der Genossenkorporation und werden von diesen vermietet. Im Erdgeschoss des Pfarreizentrum St. Antoni befinden sich das Pfarreisekretariat, der Pfarreisaal St. Jost sowie der Saal Buochli, die ebenfalls für Veranstaltungen genutzt und gemietet werden können.
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