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Nidwalden

Pfarrei Hergiswil unterstützt Projekt des ehemaligen Generalvikars Martin Kopp mit 7000 Franken

Als Dank für Martin Kopp's Tätigkeit in der Pfarr-Administratur hat die Pfarrei ihm für sein Projekt zur Unterstützung Jugendlicher in Not 7000 Franken überreicht.
Martin Kopp und Kirchenratspräsident Martin Dudle-Ammann bei der Scheckübergabe in Erstfeld. (Bild: PD)

Während sieben Jahre hatte Martin Kopp die Pfarr-Administratur in Hergiswil inne. Im August 2019 gab er diese schliesslich an Stephan Schonhardt ab. Als Dank für seinen Einsatz für die Pfarrei überreichte Kirchenratspräsident Martin Dudle-Ammann am vergangenen Donnerstag Martin Kopp einen Scheck in der Höhe von 7000 Franken für das von ihm geleitete «Clubhuus». Die Übergabe fand gemäss einer Mitteilung der Pfarrei St. Nikolaus in Erstfeld statt, wo das «Clubhuus» beheimatet ist.

Martin Kopp betreut dort mit seinem Beraterteam Jugendliche, die in Not sind. Momentan werden ausschliesslich Flüchtlinge betreut. Engagiert habe Martin Kopp erzählt, dass es sein Ziel sei, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu einem selbständigen Leben hinzuführen. Erste Priorität habe das Erlernen der deutschen Sprache. Ausserdem werde jedem ein «Ämtli» im Haushalt zugewiesen, um das Zusammenleben zu erleichtern. Sobald die Jugendlichen und jungen Erwachsenen Deutsch sprechen, setzt sich Martin Kopp dafür ein, dass sie eine Lehrstelle oder eine Anlehre finden. (jb)

Der Trägerverein «Clubhuus» finanziert sich ausschliesslich über Spenden und ist gemäss Martin Kopp über jede Spende froh. Mehr Informationen zum Verein für begleitetes Wohnen für Jugendliche in Uri gibt es auf ihrer Website: clubhuus.ch

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