URI

«Wir sind eine Dienstleistungsbehörde» – SP will nach «Woz»-Recherche zur Pauschalbesteuerung Antworten

Ein Urner Steuerbeamter soll einem angeblichen Millionenerben weitreichende Spielräume bei der Pauschalbesteuerung skizziert haben. Die SP Uri fordert nun, dass sich die Staatspolitische Kommission des Landrats dem Thema annehmen soll.
Nach den Aussagen eines Beamten in einer Undercover-Recherche der «Woz» steht das Urner Steueramt in der Kritik.
Foto: Symbolbild: Christian Beutler/Keystone

In der am 13. November veröffentlichten Undercover-Recherche der «Woz» gab sich ein junger deutscher Aktivist der Initiative Taxmenow als Millionenerbe aus, der von der Pauschalbesteuerung profitieren wolle und deswegen in die Schweiz umziehen möchte. In diesem Kontext gab es unter anderem auch einen Termin mit dem Urner Steueramt. Bei diesem äusserte der Steuerbeamte mehrfach Bemerkungen, die eine Verwaltungspraxis nahelegen, welche Spielräume bei der Pauschalbesteuerung offen kommuniziert.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 19.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 394.-