Vernehmlassung

Parteien sind sich einig: Luzern soll eigene OECD-Steuer nur im Notfall einführen

Die Luzerner Regierung will gewappnet sein, wenn der Bund den Verteilschlüssel für die Mehrerträge aus der OECD-Mindeststeuer ändert. Das begrüsst die Mehrheit der Parteien und Verbände. Doch es gibt auch Kritik.
So warben die Befürworter der OECD-Mindestbesteuerung vor der Volksabstimmung am 18. Juni 2023.
Foto: Anthony Anex/Keystone

Erhöht der Bund seinen Anteil an den Mehreinnahmen der OECD-Mindeststeuer von 25 auf 50 Prozent, entgehen dem Kanton Luzern ab 2027 jährlich etwas mehr als 133 Millionen Franken. Das will die Regierung verhindern, indem sie das Steuergesetz anpassen und eine eigene OECD-Steuer einführen würde.

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