Zentralschweiz

100 Tage nach der Wahl: So erleben Kirchenvertreter Papst Leo XIV.

Papst Leo XIV. ist seit etwas mehr als 100 Tagen an der Spitze der katholischen Kirche. Kirchenvertreter sehen in ihm einen Brückenbauer, der Frieden und Synodalität ins Zentrum seines Pontifikats stellt.
Abt Urban Federer
Foto: Andrea Zahler

Seit über 100 Tagen führt Papst Leo XIV. die Kirche. Für ein abschliessendes Urteil über sein Pontifikat ist es zu früh, doch gewisse Entwicklungen werden bereits sichtbar. So sagt Bischof Felix Gmür vom Bistum Basel, der unter anderem für Luzern zuständig ist, auf Anfrage: «Papst Leo XIV. lebt sich noch in seinem Amt ein, er überstürzt nichts, sondern hört genau hin und geht strukturiert vor. Dabei stützt er sich auf die Teams in der Kurie – eine gute Grundlage für das gemeinsame Arbeiten.» Als zentrales Programm nennt Bischof Felix Gmür Frieden: «Leo XIV. scheut politische Aussagen nicht.» So forderte er die Freilassung der israelischen Geiseln im Gazastreifen und zugleich Hilfe für die Hungernden dort.

Weiterlesen?

Dieser Inhalt ist nur mit einem Digital-Abo sichtbar.

Abo

Digital ohne E-Paper

1 Monat für
CHF 22.-

monatlich kündbar

Gedruckt & Digital mit E-Paper

1 Jahr für
CHF 389.-