Stans

Pantarei oder die Sufi-Geschichte von der Sandwüste: Persönliche Schicksale werden im Theater verarbeitet

Am Sonntagabend präsentierten sieben Schauspielerinnen mit Migrationsgeschichte im Rahmen von «Platz Da!» das Theaterstück «Pantarei – Alles fliesst».
Sie waren für die Aufführung von «Pantarei» auf dem Dorfplatz verantwortlich. Die Schauspielerinnen in der hinteren Reihe (von links): Nadya Zàrate Winteler, Stefany Thurnherr, Sandra Carrere, Silvija Bucaj Shehi, Liudmyla Kapitsa, Jing Shi, Ester Schleger. In der vorderen Reihe (von links): Fernanda Iwasaki (Regieassistentin), Maya Taneva (Leiterin von «Die bunte Spunte»), Perla Ciommi (Filmemacherin und Projektleiterin).
Foto: Rafael Schneuwly (Stans, 7. 9. 2025)

Die kleine Bühne auf dem Stanser Dorfplatz machte es den sieben Darstellerinnen, die sich im März in Zürich im Theaterworkshop des Projekts «Haus der Talente» für das Stück «Pantarei – Alles fliesst» zusammenfanden, nicht leicht. Weil die Gruppe zu wenig Spielraum vorfand, entschied sie sich, nach dem Prolog durch zwei Schauspielerinnen die Theaterperformance in einer Filmversion zu zeigen. Was nach Monotonie klingt, entpuppte sich als fesselnde Präsentation des Stoffs, der von den Teilnehmerinnen auf Grund von persönlichen Erlebnissen selbst zusammengestellt wurde. Während der Filmvorführung sassen die sieben Frauen vor der Leinwand und betrachteten die Szenen, die sie in Stans zum ersten Mal sahen.

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